Dem Glauben Weite geben – John Philip Newell
eine Zusammenfassung in Zitaten

Juliane von Norwich sagt wir seien nicht nur von Gott gemacht sondern aus Gott gemacht.

Gottes Weisheit ist tief in uns angelegt.

Thomas Berry
wir müssen uns von einer Spiritualität der Entfremdung von der Naturwelt zu einer Spiritualität der Intimität mit der Naturwelt hinbewegen.

Ich will viel mehr dazu einladen, eine innere Haltung des Hörens einzunehmen, die uns dazu befähigen wird, in die Richtung von Neuanfängen vorwärts zu kommen, die wir uns wahrscheinlich überhaupt noch nicht vorstellen können.

Die früheren Propheten wussten schon, dass im Herzen der Materie das Herz Gottes ist.

Wir müssen von einer Spiritualität der Entfremdung von der Naturwelt wegkommen und eine Spiritualität der Nähe zur Naturwelt entwickeln.

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem zulassen unserer Gefühle und dem Entschluss, zu handeln. Der Mut zum fühlen trägt das konkrete Handeln.

Wissen wir dennoch, dass wir in uns den Segen Gottes füreinander tragen? Wissen wir noch, dass die Quellen Des Mitgefühls Tief in uns wieder aufsprudeln können?

Mary Oliver war der Überzeugung: Meine Aufgabe besteht darin, die Welt zu lieben, und das heißt vor allem, Still dazustehen und das Staunen zu lernen.

Wir vergessen dass das tiefste in uns etwas heiliges ist.
Wo sehen wir uns deshalb nach Weisheit um? Wo können wir die Wahrheit finden? Nicht weit fort von unseren tiefen, sondern tief innen im Geheimnis unseres Eigenen Wesens, jedes Menschenwesens und jeder großen Weisheitstradition. Genauso Wie alle Spezies der Erde einander gegenseitig brauchen, damit es Ihnen gut geht, so brauchen auch wir Als religiöse Traditionen einander. Unser wahres Wohlbefinden finden wir nicht in der Isolation, sondern in der Beziehung zu anderen.
Einer der Hauptzüge des neugeborenwerdens aus Gott besteht darin, das wir den Anschluss an die Weisheit finden und es zulassen, dass die unserem Wesen eingesenkte
Wahrheit auf neue Weise ans Licht kommen. Dieser Anschluss wird stattfinden, indem wir in die vergessenen und unbekannten Tiefen unserer eigenen Seele und Tradition vorstoßen. Dazu wird auch eine äußere Reise in die vernachlässigten Länder und unentdeckten Gebiete anderer Sehweisen und anderer religiöser Überlieferungen gehören.

Die historischen Weltreligionen sind nicht dazu da in Konkurrenz miteinander zu sein, sondern einander gegenseitig zu ergänzen.

Die Zeit ist angebrochen, in der wir in die Reife unseres Christseins hineinwachsen und der ganzen Welt Unsere Garten anbieten sollten. Die Voraussetzung dafür ist nicht mehr, dass die Menschen Christen werden und sich uns anschließen, sondern wichtig sind unsere gaben, die wir der Welt zu ihrem Wohle anzubieten haben.

Alles, was sich von Gott sagen lässt, bleibt immer kleiner als das, was von ihm unsagbar bleibt.

wenn Wir uns nämlich weigern, durch das aussenden von sekundärWurzeln in die Weisheit anderer Traditionen und Nationen Weiterzuwachsen, Werden wir nicht stärker, sondern schwächer.